Eye protection for cyclists
Bei der Auswahl einer Brille fürs Radfahren geht es um mehr als nur um das, was cool aussieht. Aber was müssen Sie sonst noch wissen, um das richtige Paar auszuwählen?

Benötigen Sie eine spezielle Brille zum Radfahren?

Es ist nicht nur ein Trick, um Sie dazu zu bringen, mehr Geld auszugeben. Fahrradbrillen einer renommierten Marke sind auf Sicherheit ausgelegt. Dave Walsh vom Pro Cycling Outlet sagt: „Jeder, der bei 50 km/h von einer Biene ins Auge getroffen wurde, weiß, wie wichtig eine Fahrradbrille ist!“
Lassen Sie sich nicht von normalen Sonnenbrillen verführen, auch nicht von derselben Marke, da diese beim Aufprall viel eher zerbrechen und Ihre Augen oder Ihr Gesicht verletzen. 
Entscheiden Sie sich auch für Linsen mit hohem UV-Filter und tragen Sie sie das ganze Jahr über, da die Minimierung der Exposition, selbst an bewölkten Tagen, dazu beiträgt, das Risiko von Grauem Star und Makuladegeneration im Alter zu verringern.

Warum ist eine Brille beim Radfahren so wichtig?

Cycling glasses

Eine Fahrradbrille gehört ebenso zur Sicherheit beim Radfahren wie Ihr Helm, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten. Wenn Ihnen während einer Fahrt etwas ins Auge gerät, kann das Risiko von einer kurzen Unannehmlichkeit bis hin zu einem tödlichen Unfall mit eingeschränkter Sehkraft reichen.  Ganz zu schweigen von den potenziellen Schmerzen, die Ihnen eine Brille wahrscheinlich bei einer einzigen Fahrt erspart. Selbst ein winziger Fremdkörper, der zwischen dem oberen Augenlid und der Hornhaut eingeklemmt ist, ist schmerzhaft, da die Hornhaut 300–600 Mal empfindlicher als die Haut ist, so das American College of Ophthalmology. Ein Augenbad löst den Gegenstand nicht, da der Deckel so fest sitzt, dass er ihn an Ort und Stelle hält und dann die überempfindliche Hornhaut abschürft. Möglicherweise benötigen Sie sogar ärztliche Hilfe zur Entfernung und eine antibiotische Augencreme, um einer Infektion vorzubeugen.
Im noch schlimmeren Fall kann der Fremdkörper, wenn er aus einem eisenhaltigen Metall (auch Eisenmetall genannt) besteht, Entzündungen und bleibende Narben am Auge verursachen, wenn er nicht richtig behandelt wird. 

Auswahl der richtigen Sonnenbrillenform

Koo glasses

Die Form ist der zweitwichtigste Faktor bei der Auswahl einer Fahrradbrille. Je breiter und größer die Gläser sind, desto besser sind Ihre Augen vor Sonnenlicht, aber auch (auch nachts) vor Straßenschmutz, Insekten, Staub und sogar Pollen in der Luft geschützt, die Ihre Augen schädigen oder reizen können. 
Weite Gläser oder Wraparound-Stile sind auch wichtig, um Ihre Augen vor Wind zu schützen. So wie die ständige Einwirkung von Wind und Fahrtwind Ihre Haut austrocknet, verlieren die Augen während der Fahrt Feuchtigkeit, wenn sie nicht ausreichend geschützt sind. Aus diesem Grund verwenden einige Radfahrer Augentropfen – fragen Sie Ihren Apotheker um Hilfe bei der Auswahl der besten Tropfen für Sie. Du solltest aber auch darauf achten, viel Wasser zu trinken und oft zu blinzeln, damit ein konstanter Tränenfilm über das Auge wäscht.
Wenn Sie sich also für eine Fahrradbrille entscheiden, denken Sie an die Augensicherheit Und Augengesundheit und Sie haben zwei wichtige Grundlagen abgedeckt. Der dritte zu berücksichtigende Faktor ist die Glasfarbe, da unterschiedliche Farben für unterschiedliche Licht- und Geländebedingungen geeignet sind, was sich dann auch auf die Sicherheit auswirkt. 
Sobald Sie sich mit den Grundlagen des Augenschutzes vertraut gemacht haben, wissen Sie bereits, dass Sie aus Sicherheitsgründen und zum Schutz Ihrer Augen vor UV-Strahlung und Wind eine fahrradspezifische Brille wählen müssen.
Aber die Auswahl einer Fahrradbrille kann beim Anschauen noch differenzierter werden welche Vorteile Sie aus der Farbe der Linsen ziehen können. Hier ist eine grundlegende Anleitung, die Ihnen dabei hilft, über die bloße Auswahl Ihrer Lieblingsfarbe hinauszugehen.

Spielt die Farbe einer Fahrradbrille eine Rolle?

Cycling glasses

Die Wahl der Farbe der Linsen ist technischer als Sie vielleicht denken, da unterschiedliche Farben unterschiedliche Dinge hervorheben und das, was Sie sehen, verändern. Im Allgemeinen ist dunkler nicht unbedingt besser, da Sie häufig schnell zwischen sonnigen Abschnitten und dem Schatten unter Bäumen, Tunneln oder Brücken wechseln, wo Sie nicht klar genug sehen können. Basieren Sie Ihre Wahl also auf den Licht- und Schattenverhältnissen Ihrer geplanten Fahrt und dem Gelände, da die Bedingungen auf der Straße und beim Mountainbiken unterschiedliche Anforderungen stellen. 
Die Rede ist übrigens von der Tönung der Gläser selbst, die nicht unbedingt die Farbe ist, die die Brille von außen sieht, insbesondere wenn sie verspiegelt ist. 

Klar

Klare Brillengläser eignen sich am besten für schwaches Licht, z. B. in der Nacht oder an bewölkten Tagen, und sind nicht für helle, sonnige Bedingungen zu empfehlen, selbst wenn sie einen UV-Filter enthalten.

Gelb

Gelbe Farbtöne verbessern den Kontrast, da sie blaues Licht herausfiltern. Dadurch eignen sie sich für weniger sonnige Tage, sind jedoch bei hellem Licht nicht zu empfehlen. Gelb hilft Ihnen, sich bewegende Objekte in einiger Entfernung zu erkennen, was besonders beim Rennradfahren nützlich ist.

Rosa

Ebenso verbessern rosafarbene Gläser den Kontrast und verringern die Müdigkeit, haben jedoch den Nachteil, dass sie die Farbwahrnehmung verzerren. Rosa Gläser sind besonders effektiv bei schlechten Lichtverhältnissen wie Morgendämmerung, Dämmerung, Nebel und Nebel. 

Bernstein

Bernsteinfarbene Gläser blockieren weniger Licht als braune, aber mehr als gelbe und eignen sich gut für schlecht beleuchtete Wege und schattige Bereiche sowie für hell erleuchtete Nachtfahrten in der Stadt. Je dunkler die Tönung, desto besser geeignet für sehr sonnige Tage.

Braun

Braun filtert auch blaues Licht heraus und verstärkt Grün, wodurch Kontrast und Tiefenwahrnehmung verbessert werden. Überraschenderweise schützt Braun genauso vor Licht wie Grau oder Schwarz – also nicht nachts tragen – und passt zu hellen, sonnigen Tagen.

Schwarz und Grau

Für den täglichen Einsatz bei strahlendem Sonnenschein sind Schwarz und Grau die typische Wahl beim Rennradfahren. Sie verhindern, dass die Augen so schnell ermüden und verfälschen die Farben nicht. Doch je dunkler sie sind, desto stärker beeinträchtigen sie die Tiefen- und Kontrastwahrnehmung, sodass sie für Mountainbiketouren an schattigen Orten weniger geeignet sind.

Grün

Grün reduziert auch die Blendung an sonnigen Tagen und verbessert die Sicht im Schatten. Aber Grün bietet eine echtere Farb- und Kontrastwahrnehmung als Grau, Schwarz und Braun. Denn Grün neutralisiert andere Farben, sodass Sie diese gleichmäßiger wahrnehmen und Konturen dadurch klarer erscheinen. Aus diesen Gründen können Sie sich Grün als einen Allrounder vorstellen, der sowohl bei sonnigen als auch bei schlechten Lichtverhältnissen funktioniert. 

Mverspiegelte und polarisierte Gläser

Diese beiden Linsentypen sind zwar keine Farben, aber dennoch erwähnenswert.
Der Spiegeleffekt ist eine Beschichtung, die über der Linse liegt und daher unabhängig von der Farbe der Linse selbst ist. Sie müssen die Linsenfarbe kennen, um zu wissen, welche anderen Effekte Sie erzielen werden. MVerspiegelte Fahrradbrillen eignen sich am besten für gut beleuchtete Bedingungen. nicht Schatten, weil sie Licht eher ablenken als absorbieren. Sie reduzieren zwar die Blendung, aber die Leute mögen sie vor allem, weil sie rätselhaft und cool aussehen, da niemand sehen kann, wo Ihre Augen ruhen. 
Für eine bessere Blendungsreduzierung filtern polarisierte Gläser das Licht, anstatt es nur abzulenken, sodass sie auch besser werden Sehvermögen, Klarheit und Farbwahrnehmung. Polarisierte Gläser bieten auch Schutz vor horizontalem Licht, wie Licht, das von Wasser reflektiert wird.

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