Why you want a cycling cap in your kit essentials
Eine Radsportmütze oder „Casquette“, wie sie auf Französisch genannt wird, ist ein sofort erkennbares Zeichen für Tribe Cyclist. Radmützen sind aber mehr als nur eine Modeerscheinung: Sie sind multifunktionale Ausrüstungsgegenstände, die Sie vor Sonne, Schweiß und Kälte schützen und verhindern, dass sich Ihre Haare im Schutzsystem im Helm verfangen. 
Im Gegensatz zu einer Baseballkappe ist eine Radkappe kleiner und weicher in der Struktur, sodass sie zusammengefaltet und in der Trikottasche verstaut werden kann. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch in der Sicherheit, da eine Casquette so konzipiert ist, dass sie unter einen Helm passt. Die Krempe bzw. der Schirm einer Radsportkappe ist kürzer als die einer Baseballkappe, sodass Sie sie hochklappen können, was sofort an die Retro-Fröhlichkeit vergangener Radsport-Epochen erinnert. 

Die Geschichte der Radsportmützen

Heutzutage ist es kaum noch vorstellbar, dass Radfahrer früher nur Radmützen auf dem Kopf trugen, denn erst in den 1990er-Jahren wurde der Helm im Straßenrennsport zur Pflicht. Aufgrund der Änderungen in den UCI-Sicherheitsbestimmungen und -gewohnheiten sind Radsportmützen seltener geworden und werden meist auf dem Siegertreppchen getragen. Daraus ergibt sich aber auch ihr Retro-Appeal, denn sie stammen aus dem 18. Jahrhundert, als sie eine Weiterentwicklung einer Schiebermütze aus Tweed darstellten, lange bevor sie in den 1950er-Jahren zum Markenzeichen professioneller Radfahrer wurden.
Genau wie in den 1950er Jahren bringen viele Marken ihr Logo auf der Unterseite der Krempe an. Und viele Hersteller entwerfen Radmützen als Hommage an legendäre Radfahrer, Teams und Rennen wie das legendäre italienische Mapei-Team oder das klassische UK Milk Race in den 1980er Jahren mit dem Slogan „Gotta Lotta Bottle“.

Was für eine Radmütze brauche ich?

Cycling cap

Achten Sie im Allgemeinen auf eine gute Passform unter Ihrem Helm und auf Funktionen wie ein inneres Schweißband mit antibakteriellen Eigenschaften und einen weichen Griff. Für alle Wetterbedingungen benötigen Sie atmungsaktives Material, damit nicht die gesamte Technologie des Belüftungssystems Ihres Helms verloren geht.
Sommerliche Radmützen
Der Legende nach legten Radfahrer an heißen Tagen ein Kohlblatt unter ihre Mütze, um sich abzukühlen. Glücklicherweise ist dank moderner Stoffe kein stinkendes Gemüse mehr nötig. Heutige Casquettes sind sehr leicht, sodass Ihr Kopf nicht überhitzt, sie bieten Sonnenschutz und, was noch wichtiger ist, sie leiten den Schweiß ab. Der Schirm der Kappe blockiert die Sonne, die sonst an den Rändern Ihrer Sonnenbrille eindringen könnte. Alternativ können Sie die Kappe nach hinten drehen und den Schirm als Schutz vor Sonnenbrand am Hals verwenden.
Radkappen für Regen und kaltes Wetter
Bei regnerischem Wetter hält eine leichte, wasserdichte Radmütze nicht nur Ihren Kopf warm und trocken, sondern verhindert auch, dass Regen in Ihre Augen tropft. Im Winter können Sie Ihrer Winter-Radgarderobe eine dickere Mütze hinzufügen, um vor der Kälte zu schützen. 

 

So trägt man eine Radmütze

Cycling cap
Radmützen sind eine unterhaltsame und kostengünstige Möglichkeit, Ihrem Outfit Farbe und Besonderheiten zu verleihen, da sie nicht gegen unausgesprochene „Regeln“ verstoßen, wie etwa diejenigen, die vorschreiben, welche Farben Socken in Ordnung sind bzw. welche nicht. 
Das heißt, dort Besonderes Lob gilt der Menge an „Luft“ oder Luftraum zwischen Ihrem Stirnknochen und dem Rand der Kappe. Grundsätzlich erhältst du zusätzliche Style-Punkte, wenn du deine Mütze hoch auf der Stirn trägst – und dort belässt.

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